Geschwindigkeit spielt eine Rolle – Google Analytics hilft bei der Auswertung

Veröffentlicht von itabs 23. November 2011 2 Kommentare 2727 Mal angesehen

Auch wenn man es vor mehreren Monaten bzw. Jahren nur vermutet hat, so weiß man seit einigen Monaten, dass für Google die Geschwindigkeit einer Website beim Raking sehr wohl eine Rolle spielt. Denn wenn eine Seite mehrere Sekunden oder Minuten für den Aufbau benötigt, frustriert das die Benutzer, die sich dann wiederum durch Google in Form der Ergebnisse schlecht „beraten“ fühlen.

Doch wie kann man die Ladegeschwindigkeit einer Seite messen? Es gibt sicherlich mehrere Möglichkeiten und Herangehensweisen um die Geschwindigkeit zu bestimmen, da viele Website-Betreiber das Tracking-Tool Google Analytics nutzen bietet sich dieses auch für die Auswertung der Website-Performance an.

Integration

Wer Google Analytics schon nutzt kennt das Stück Code, welches vor dem schließenden Header Tag </head> eingefügt werden muss. Dieser Code muss nun um eine zusätzliche Angabe erweitert werden, wodurch der Google Analytics Integrationscode anschließend wie folgt aussieht:

<script type="text/javascript">//
var _gaq = _gaq || [];
_gaq.push(['_setAccount','UA-XYZ-A']);
_gaq.push(['_trackPageview'],['_trackPageLoadTime']);
(function() {
var ga = document.createElement('script');
ga.type = 'text/javascript'; ga.async = true;
ga.src = ('https:' == document.location.protocol ?
'https://ssl' : 'http://www') + '.google-analytics.com/ga.js';
var s = document.getElementsByTagName('script')[0]; s.parentNode.insertBefore(ga, s);
})();
//</script>

Neu hinzugekommen ist dabei die folgende Zeile:

_gaq.push(['_trackPageview'],['_trackPageLoadTime']);

Sobald dieser Coder integriert ist, beginnt Google die Ladezeit der Seite zu messen.

Auswertung

Wie kommt man nun an die Werte bzw. wie funktioniert die Auswertung in Google-Analytics?  Im Menü „Content“ findet man den Unterpunkt Website-Geschwindigkeit. Dort erhält man auf den ersten Blick allgemeine Informationen wie die durchschnittliche Ladezeit , die Anzahl der Seitenaufrufe etc.

Darunter erhalten Sie eine übersichtliche Auswertung der Seiten inklusive der dazugehörigen Ladezeit. Zusätzlich kann man weitere Dimensionen auswählen, beispielsweise die Ladezeit in Verbindung  mit dem genutzten Webbrowser. Hier bietet Google Analytics vielfältige Möglichkeiten für die Auswertung, man muss letztendlich nur die gewünschten Dimensionen auswählen und schon kann die Auswertung beginnen 😉


Fazit

Grundsätzlich sollte man immer ein gewisses Auge auf die Geschwindigkeit seiner Website haben, denn im Internet ist die Konkurrenz in der Regel immer nur einen Klick entfernt und es gibt für die Besucher nichts ärgerlicheres als eine langsame Website. Welches Tool oder welchen Service man hierfür verwendet ist oftmals auch einfach Geschmackssache. Wenn man jedoch Google Analytics für das Web-Controlling nutzt, bietet es sich auch an die Website-Geschwindigkeit direkt per Google Analytics zu messen. Der Integrationsaufwand ist gering und die Werte scheinen auf den ersten Blick auch relativ korrekt zu sein.

Hier sind 2 Kommentare

  1. itabs
    - 23. November 2011
      -   Antworten

    Kurzer Nachtrag: Den zusätzlichen Code kann man sich nun sparen: http://analytics.blogspot.com/2011/11/site-speed-now-even-easier-to-access.html

  2. - 5. Januar 2012
      -   Antworten

    Auf meinen Seiten verwende ich den Standardcode ohne ‚_trackPageLoadTime‘ – und Analytics speichert die Ladezeit trotzdem.

Schreiben Sie einen Kommentar.

  • Onlineshop Erstellung

    Das kann so auf keinen Fall pauschal beantworten. …

  • Dominik Karch

    Ich finde die Frage was ein Onlineshop kostet wirk …

  • Alexander Steireif

    Die Kosten hängen letztendlich von der gewählten …

  • Pierre

    Cool mal wieder was neues, wie sind da die Kosten? …

  • Bernd

    Hallo ich würde wissen was ich bei Uses per Coupo …